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Der Morgen/Vormittag
A. Das Erwachen [aus dem Dunkel]
Die Systeme sind schon/noch da, erwachen aber zusätzlich langsam z.B. Ticken der Uhren, Lüftergeräusche, Wecker.
Das Dasein synchronisiert sich nach anfänglicher Verwirrung auf die Systeme -> abruptes Erwachen -> Puls schwingt auf,
über und zurück -> beruhigt sich .... Puls beginnt. Mit dem Erwachen entstehen erste Phänomene -> Artefakte der Nacht,
noch keine Inspiration
B. Der frühe Morgen [gedämpfte, noch nicht klare, verhangene Stimmung]
Kleine Systeme laufen schon "rund", fungieren zuverlässig als Dienstboten. Licht und Wasser, Kaffeemaschine und
Frühstücksradio. Das Dasein wird bewusster, klärt seine Position. Erste, fragmentierte Phänomene treten auf (Verarbeitung
der Träume der Nacht, der Erinnerungen, der Pläne). Erste Anzeichen von Inspiration -> Planung des Tages
C. Der späte Morgen [hart-deutliche, präzise Klänge]
Die Systeme nehmen Überhand, bestehen in ihrem Rhythmus, beherrschen alle Facetten der Sphäre. Das Dasein wehrt sich zu
Beginn ergibt sich aber dem Rhythmus. Die Inspiration wird abrupt zerschlagen im Wechsel zum Mittag. Fremde Phänomene
-> andere Gedankenwelt, Einstreuungen, sehr dezent.
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