Der Mittag


A. Der frühe Mittag [hektische, komprimierte Spannungs- und konfliktgeladene Dialoge]

Die Inspiration wird Kompromissen unterworfen, aus gedachten Weiten werden schmale Pfade. Die Systeme wirken ausgereizt und überlastet, Ausfälle/Unfälle und Engpässe. Phänomene wirken krass und fremd, lösen sich und verschmelzen mit Systemen. Ansätze des Daseins haben wenig Halt und Bestand.

B. Der Mittag [brechend überladene, von System und Krisen beherrschte Zeitspanne]

Die Systeme erreichen ihre Grenzen. Das Dasein ist in einer Krise, allgemeine Erschöpfung. Die Phänomene sind entartet. Die Inspiration lässt sich nicht erahnen

C. Récréation

Harmonie kehrt ins Dasein zurück. Die Systeme beruhigen sich. Die Inspiration gewinnt stetig an Bedeutung. Phänomene ?

D. Der frühe Nachmittag [heiterer Trubel und konzentriertes Geschäftigsein]

Die Systeme marschieren definiert. Das Dasein scheint homogen und organisiert, im Einklang mit den Systemen. Die Inspiration tritt noch deutlicher hervor, definiert sich in Stärke und Vielfalt. Phänomene als Resultat der positiven Spannung, zahlreiche Wechselwirkung erzeugen bunte Spektren.

E. Der späte Nachmittag [gespanntes Gemurmel, Träume und Vorfreude]

Die Produktivität der Systeme nimmt stark ab, ihr Dienstcharakter tritt in den Vordergrund. Die noch vorhandene Spannung des Daseins lässt nach.