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Der Abend
A. Der frühe Abend [entspannter und ausbalancierter Gesamtklang ]
Unbeschwertheit, Aufgelockertheit und "Spieltrieb" des Daseins. Die harten System ruhen, die Dienste laufen rund. Die Inspiration
profitiert von der allgemeinen Ausgelassenheit -> bildet einen synergetischen Kreis mit dem Dasein. Phänomene springen umher -
bilden Luftbrücken und Seifenblasen.
B. Der Abend [überladen, voll und fett, überall Hedonismus]
Das Dasein freut sich seiner selbst und lebt vollkommen. Die Inspiration lebt im Dasein. Die Phänomene schweben über dem bunten
Treiben, ernähren sich daraus und belustigen. Die Systeme haben keine grosse Bedeutung, wenn, nur als nur als Bedienstete.
C. Der späte Abend [erste Müdigkeit]
Das Dasein zehrt an Reserven, vorsichtige Rückkehr zum Ruhepuls. Die Systeme fahren nochmals zurück und stellen sich auf die Nacht ein.
Die Inspiration vergeistigt sich, wird Teil der Gedanken, löst sich im Raum auf. Die Phänomene nehmen überhand, Reflektionen,
Assoziationen -> bilden den neuen Puls für die Nacht.
D. Die Nacht [verschwommenes Reüssieren einzelner Fragmente, allgemeine Verlangsamung]
Die Phänomene beherrschen die Sphäre, verdrängen allmählich die anderen Elemente. Die Systeme ruhen oder ticken den Puls. Das Dasein
ist nicht bei Bewusstsein, trägt sich nur in Träumen. Die Inspiration haucht ihre Präsenz vom späten Abend aus, klingt ab und ergibt
sich den Phänomenen.
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